Betriebskosten einer Dampfdusche

Eine Dampfdusche kostet natürlich Geld, und das in der Regel nicht zu wenig. Während man die Preise vor dem Kauf vergleichen kann und sich dann für das günstigste (nicht billigste) Modell entscheidet, bleibt immer noch die Frage nach den Folgekosten. Immerhin sind Dampfduschen meistens mit mehr oder weniger sinnvollem Zubehör ausgestattet, die mit Energie betrieben werden.

Hier soll einmal kurz aufgezeigt werden, mit welchen Kosten Sie nach dem Kauf der Dampfdusche rechnen müssen.

 

Was kostet eine Dampfdusche im Betrieb?

Zuerst einmal: Jede Dampfdusche ist prinzipiell wie eine normale Duschkabine aufgebaut. Meistens haben sie einen Tropenduschkopf und eine Handbrause, die auch genau so an Warmes und kaltes Wasser angeschlossen werden. Einige Dampfduschen können auch mit einem Warmwasserboiler genutzt werden.

Grundsätzlich kann die Dampfdusche auch genau so genutzt werden, nämlich ganz normal zum Duschen. Dabei fallen die selben Kosten an wie bei einer einfachen Duschkabine: es sind einfach nur die Wasserkosten.

Ausgaben für die Pflege und Reinigung sind sich ähnlich, allerdings gibt es einige Teile mehr, die verschleißen können und dann ausgetauscht werden müssen. Bei hochwertigen Dampfduschen sind die Teile allerdings lange haltbar, und meistens wird die ganze Dusche erneuert, weil man sich für ein besseres oder schöneres Modell entschieden hat, weniger wegen zu teurer Reparatur.

Zusätzliche Kosten entstehen bei der Verwendung des Dampfgenerators, des Lüfters, der eingebauten Beleuchtung, des Radios und anderem Zubehör. Dabei kann der Dampfgenerator bis 3500 Watt verbrauchen – aber das ist ja nur kurzzeitig. Trotzdem sollten diese Kosten natürlich beachtet werden.

 

Betriebskosten einer Dampfdusche

Für den Verbrauch bedeutet das:

Je nach Größe verbraucht eine Dampfdusche ca. 2 – 3,3 kW/h. Allerdings hält man sich in diesem Wasserdampf bei weitem nicht so lange auf wie in einer klassischen Sauna: 20 Minuten sind in der Dampfdusche gewöhnlich ausreichend, um schwitzend zu entspannen. Wieviel das nun tatsächlich kostet, kann man schlecht sagen: Das richtet sich natürlich nach Ihrem Stromanbieter und dem Tarif Ihres Vertrages.

Wenn Sie sich nun entschieden haben, eine Dampfsauna in Ihrem Badezimmer einzubauen, werden Sie sicherlich die Angebote der verschiedenen Hersteller vergleichen. Worauf Sie vor dem Kauf der Dampfdusche achten sollten, erfahren Sie hier.

Was kostet die Dampfdusche in der Anschaffung?

Die Preise für Dampfduschen beginnen etwa bei 500 €, wie sie meistens in Baumärkten angeboten werden, und enden auch bei 15000 € noch nicht. Nach oben ist bekanntlich alles möglich, Designerduschen aus Deutschland oder Italien haben auch stolze Preise.

Sicherlich werden sich die wenigsten für solch ein ausgefallenes Stück entscheiden. Aber bei den ganz billigen sollten Sie aufpassen: Hier ist natürlich an allen Ecken und Enden gespart worden, um die Dampfdusche zu einem günstigen Preis anbieten zu können. Das sieht man dann an der Verwendung von billigem Kunststoff, der oft nicht langlebig ist, und merkt man an der Ersatzteilversorgung, die oft nicht stattfindet.

Richtig teure Designer – Dampfduschen sind aber auch durch und durch toll konzipierte Objekte. Vom Material über die Funktionen bis zum Service bleiben da kaum Wünsche offen. Beo solch stolzen Preisen sollte man das aber auch erwarten können. Nachstehend einige Beispiele, womit man sein Badezimmer ausstatten kann, wenn man den nötigen Platz und vor allem auch das nötige Kleingeld hat.